Ich trete in diesem Jahr zur Wiederwahl an, um unseren erfolgreichen Weg weiter zu gehen. Eschwege ist für Familien und die Wirtschaft noch attraktiver geworden, aber ich habe noch viel vor. Dabei möchte ich den Menschen weiterhin zuhören und verstehen, was wir bewegen müssen, damit sich die Menschen in Eschwege weiterhin gut aufgehoben fühlen.

Offen, transparent und gemeinsam: So möchte ich Eschweges Zukunft angehen! Welche Ziele ich für Eschwege umsetzen möchte, habe ich hier im Überblick aufgeschrieben.


FINANZEN

  • Interaktiver Bürgerhaushalt für noch mehr Transparenz (mitbestimmen, was mit dem Steuergeld geschieht, digitale Einsichtnahme)
    mit dem interaktiven Haushalt kann jeder Bürger sich alle Information zu den geplanten Maßnahmen des jeweiligen Haushaltsjahres transparent anzeigen lassen

  • Zukunftsinvestitionen forcieren, an strategischen Ziele der Stadt koppeln

  • Nachhaltigkeit als Maßstab für wirtschaftliches Handeln der Stadt

  • Eschwege, starker Partner für die Nachbarn, interkommunale Zusammenarbeit ausbauen

  • Stadtteilbudgets, damit die Bürger und Ortsbeiräte entscheiden, was vor Ort geschieht
    Stadtteile sollen eigene Budgets bekommen – Ortsbeiräte entscheiden mit den Bürgerinnen und Bürgern, was damit vor Ort passieren soll

  • Azubis der Stadt zum Praktikum in die Partnerstädte entsenden
    Voneinander lernen – miteinander lernen. Unsere Auszubildenden sollen in Mühlhausen, St. Mandé und Regen andere Verwaltungen kennenlernen. Von diesem Austausch profitieren alle Partner.

  • Weitere Fördermittel gewinnen
    wir waren sehr erfolgreich darin, aus Brüssel, Berlin und Wiesbaden Gelder nach Eschwege zu holen. Dies werden wir gezielt fortsetzen, damit wir Zukunftsinvestitionen stemmen und dabei die Eschweger Steuerzahler entlasten

NACHHALTIGKEIT IST ZUKUNFTSTADT

  • Nachhaltigkeit als Maßstab, CO²-Bilanz verbessern, Klimaneutralität anstreben
    Wir müssen all unser Handeln so ausrichten, dass auch kommende Generationen in Eschwege gut und sicher leben können. Ressourcen schonen, Energie einsparen, Umwelt schützen sind hier wichtige Aspekte. Und es gilt, die:

  • 12 UN Nachhaltigkeitsziele in das kommunale Handeln zu integrieren

  • Nachhaltigkeitstag im jährlichen Wechsel mit Verleihung städtischer Umweltpreis
    Um die Bedeutung von Nachhaltigkeit für unsere Stadt zu verdeutlichen und die Menschen auf diesem Weg mitzunehmen, könnten wir jedes 2. Jahr einen Nachhaltigkeitstag stattfinden lassen. In dem jeweils anderen Jahr sollte die Eschweger Bürgermedaille mit einem besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit vergeben werden.

  • Klimastabilen Stadtwald nachhaltig bewirtschaften
    Unser Stadtwald ist ein wichtiges Gut. Seit Generationen sorgt er für gute Erträge und ist zugleich ein wertvoller und abwechslungsreicher Lebensraum für Pflanzen und Tiere. Mit klimaangepassten Nachpflanzungen, Naturverjüngungen und einer guten Kooperation zwischen Forst, Jagd und Naturschutz wollen wir auch künftig allen Interessen gerecht werden.

  • Mehr Stadtgrün, Bäume und Blühflächen „Willkommenskultur für Insekten, Singvögel, Kleintiere“
    Ein Blick auf jedes Luftbild zeigt: Eschwege ist eine grüne Stadt. Und doch: im öffentlichen Raum können wir noch mehr tun. Jeder Baum ist ein Schattenspender und bindet Wasser, jede Blühfläche und jeder vielseitige Garten ist ein Paradies für Tiere.

  • #EschwegePlastikfrei
    Wer Nachhaltigkeit lebt, muss auf unnötigen Kunststoff und auf unnötige Verpackungen verzichten. Dabei geht es nicht um ein Totalverbot, sondern ein Handeln mit Vernunft, Wirtschaftlichkeit und Augenmaß. Mit vielen kleinen Schritten kann auch etwas Großes erreicht werden. Deshalb werde ich die Initiative #EschwegePlastikfrei weiter unterstützen.

  • Ökologie als Thema bei der touristischen und wirtschaftlichen Vermarktung noch mehr ausbauen
    Unser Teil des Werratals mit seiner abwechslungsreichen Landschaft kann auch Touristen anziehen, die hier einen naturnahen, nachhaltigen Familien- und Aktivurlaub erleben können. Zusammen mit Waren aus der Region, Kooperationen mit Erzeugern, Handwerkern und Gastronomie kann hier ein gemeinsamer Nutzen gezogen werden.

  • Solarenergie weiter ausbauen (eeE GmbH), Stellplätze mit Solarzellen überdachen?
    Anhand der Luftbilder und des hessischen Solarflächenkatasters ist klar, dass es noch Ausbaupotenzial gibt, dass wir gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern nutzen sollten.

  • Ökologischer Stadtbus (elektrisch oder h²)
    Wir sollten prüfen, ob wir nicht den modernsten Stadtbus im Werra-Meißner-Kreis hinbekommen. Leise, sauber, nachhaltig! Deshalb prüfen wir, ob elektrische oder mit Wasserstoff betriebene Busse auf unserem Streckennetz möglich sind.

  • LED-Beleuchtung vervollständigen
    In den letzten Jahren haben wir die Straßenbeleuchtung fast vollständig auf LED umgerüstet. Hier sollten wir die 100 % anstreben, auch bei der Beleuchtung von Plätzen, Sportanlagen, DGH und anderen städtischen Liegenschaften.

  • WLAN in DGH, Jugendräumen und auf öffentlichen Plätzen
    Um unsere Dorfgemeinschaftshäuser noch besser nutzen zu können und um unsere Jugendräume attraktiver zu machen, möchte ich diese mit WLAN ausstatten. Auch auf Straßen, Wegen und Plätzen gilt es, den vorhandenen Standard weiter auszubauen.

  • Leerstände mieten und Jugendlichen als Experimentierladen zur Verfügung stellen
    Mit dem Projekt Schlossgalerie, der Start-up-Förderung und dem Programm „lokale Ökonomie“ haben wir bereits bewiesen, dass wir die Innenstadt beleben können. Doch immer wieder wird es in schlechteren Lagen auch Leerstände geben. Diese könnte die Stadt anmieten und jungen Menschen zur Verfügung stellen, um sich mit ihren Ideen zu verwirklichen. Auch Pop-Up-Stores sind denkbar oder Nutzungen aus dem Bereich Kunst und Kultur. Wir müssen Innenstadt neu denken!

  • Wirtschaftsförderung muss Betriebe für die Jugendlichen dieser Region begeistern / und umgekehrt
    Unsere Betriebe brauchen die klugen Köpfe unserer Schülerinnen und Schüler. Wir wollen die Betriebe ermutigen, noch mehr in die Schulen zu gehen und als Arbeitgeber vor Ort sichtbarer zu werden. Viele Schülerinnen und Schüler wissen gar nicht, welche Karrieremöglichkeiten, Ausbildungsberufe und Chancen unsere Betriebe bieten können.

  • Vielfalt der ärztlichen Versorgung erhalten und stärken
    Eschwege ist Standort vieler Facharztpraxen. Dies ist für die Menschen der ganzen Region wichtig, deshalb werden wir diese ärztliche Vielfalt in der Stadtplanung und Stadtentwicklung berücksichtigen und wo möglich fördern.

  • Abwechslungsreicher Einzelhandel, Ladenhandwerk und Dienstleistung begleiten und unterstützen
    Viele Städte unserer Größenordnung beneiden uns um unsere schöne und abwechslungsreiche Innenstadt. Derzeit läuft eine Untersuchung, um diese für die Zukunft fit zu machen, damit wir den Konkurrenzdurch durch Online-Handel und die Folgen der Corona-Pandemie als Chance begreifen, unsere Innenstadt Stück für Stück ein bisschen besser zu machen.

STADTRAUM LEBENSWERT FÜR ALLE

  • Anwohnerparken einführen
    In vielen Straßen unserer Stadt finden Anwohner nur schlecht Stellplätze. Deshalb habe ich eine Untersuchung angestoßen, mit der wir herausfinden, an welchen Stellen wir Anwohnerparken einführen können, um die Menschen der Stadt zu entlasten.

  • Schulberg vom Verkehr entlasten und für Nutzer noch lebendiger machen
    Der Schulberg ist die Keimzelle unserer Stadt, leider wird er auch von vielen Fahrzeugen direkt angefahren. Hier müssen wir eine intelligente Lösung finden, die Aufenthaltsqualität und den Platzcharakter zu stärken, ohne VHS und Musikschule zu schwächen.

  • Mehr Fußgängerüberwege, Querungshilfen
    Wir haben im vergangenen Jahr sehr viele barrierefreie Wege in die Stadt gebaut. Auf diesem Erfolg werde ich mich nicht ausruhen. Egal, ob mit Rollator oder Kinderwagen, Stolperfallen müssen weiter beseitigt werden und die Stadt nach und nach immer freundlicher für Fußgänger werden.

  • Radwege- und Mobilitätskonzept mit Bürgern fertig stellen und umsetzen
    Das Konzept ist beauftragt, die Untersuchungen laufen. Gemeinsam mit ADFC, Polizei und mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger möchten wir ein Wegenetz schaffen, damit die Menschen dieser Stadt ermutigt werden, das Auto öfter mal stehen zu lassen und die Wege mit dem Rad zu fahren. Außerdem bietet es die Chance, manche unserer Straßen im Erscheinungsbild noch schöner und lebendiger zu machen.

  • Durchfahrtgeschwindigkeiten senken, mehr Sicherheit auf unseren Straßen
    Ich bin überzeugt, dass es nicht für eine Stadt spricht, wenn man sie möglichst schnell mit dem Auto durchqueren kann. In einer Familienstadt müssen die Geschwindigkeiten runter!

  • Mehr Ordnungspolizisten einstellen, mehr Personal für Stadtreinigung
    Wenn sich Familien und Gäste bei uns wohlfühlen sollen, müssen wir darauf achten, dass die Regeln eingehalten werden und dass unsere Stadt sauber und Gepflegt ist. Deshalb möchte ich mehr Ordnungspolizisten und mehr Personal für die Stadtreinigung durch den Baubetriebshof

  • Vorfahrt für Fußgänger – versenkbare Poller verhindern Einfahrt in Fußgängerzone
    Immer wieder kommt es vor, dass dreiste Autofahrer in unsere Fußgängerzonen, z. B. Obermarkt oder Stad einfahren. Wenn wir versenkbare Säulen einbauen, die nur noch berechtigte durchlassen, ist das ein großer Schritt. Auch Nebenstraßen wie die Forstgasse könnten so weiter belebt werden.

  • Mehr Kreisverkehre, diese schön gestalten
    Kreisverkehre sorgen für besseren Verkehrsfluss, weniger Ampelstau, sind sicher und sehen einfach richtig gut aus, besonders, wenn man das Kreiselinnere ansprechend gestaltet

  • Ortsumgehung Eltmannshausen und Niddawitzhausen muss kommen!
    Die Bürgerinnen und Bürger in den beiden Stadtteilen müssen endlich entlastet werden. Gerade jetzt, wo der nächste Teilabschnitt der A44 freigegeben wird.

  • Ortseinfahrten aller Stadtteile aufwerten, Geschwindigkeiten reduzieren, Lebenswert geht nur ohne Raserei!
    Unsere Stadtteile sind sehr schön, die Vereine, insbesondere Heimat- und Dorfverschönerungsvereine machen eine tolle Arbeit. Sie will ich unterstützen, die Ortseingänge noch ansprechender zu gestalten und gemeinsam mit den Menschen vor Ort überlegen, wie wir die Ortsdurchfahrten sicherer machen können

  • Task Force „nächtliches Feiern“ und Task Force „illegale Müllentsorgung“ aus Ordnungsverwaltung, Landespolizei und Baubetriebshof
    Illegale Müllablagerungen und Reste von nächtlichen Partys sind mir ein Dorn im Auge. Hier müssen wir mit allen Akteuren zusammenwirken, um nicht nur in der Stad und den Stadtteilen, sondern auch in der Natur polizeilich durchgreifen zu können.

WIRTSCHAFT UND TOURISMUS

  • Hotel hinter Stadthalle
    Hinter der Stadthalle müssen wir mehr Betten haben, um Eschwege fit für den Tagungstourismus mitten in Deutschland zu machen

  • Werratalsee weiter verbessern, Konsens mit Meinhard finden
    Mit dem beschlossenen Maßnahmenbündel ist ein erster wichtiger Meilenstein erreicht, die Installation der Tauchplane und die Neugestaltung des Badebereichs ist ein weiterer wichtiger Schritt – gemeinsam mit der Gemeinde Meinhard und dem Land Hessen müssen wir nun den See Schritt für Schritt weiter verbessern. Die in diesem Jahr beginnende Bewirtschaftungsperiode der Wasserrahmenrichtlinie gibt uns die Chance auf europäisches Fördergeld hierfür.

  • Eschwege als Standort für nachhaltiges Wirtschaften
    Nachhaltigkeit muss auf allen Ebenen mitgedacht werden. Gemeinsam mit den Eschweger Unternehmen und Betrieben, den bestehenden Netzwerken und der Wirtschaftsförderung möchte ich Nachhaltigkeit zu einer Marke für den Wirtschaftsraum Eschwege machen

  • Gastronomie, Tagung und Übernachtung am Nordufer vom Werratalsee
    Ich habe vor, Investoren zu finden, mit denen wir am Nordufer nicht nur eine Ausflugsgastronomie, sondern auch einen Beherbergungsbetrieb mit gutem Restaurant und Tagungsmöglichkeiten realisieren können.

  • Floating Homes, Floating Café
    Wir haben so viel Wasserfläche an Werra und Werratalsee, dass es sich anbietet, schwimmende Ferienhäuser oder gar an ein schwimmendes Restaurant/Café zu denken

  • E-Bike Region werden
    Eschwege im Werratal soll ein Mekka für E-Bike Touristen werden. Mit Ladeinfrastruktur, Fahrradparkhaus und Fahrradboxen sowie einer guten Wege-Infrastruktur kann uns das gelingen!

  • Klimaanlage für die Stadthalle
    Ich werde bei den Stadtverordneten dafür werben, dass wir endlich Mittel bekommen, in der Stadthalle eine Klimaanlage nachzurüsten. Da haben die damaligen Mehrheiten am falschen Ende gespart. Hier bietet sich ein Contracting-Modell mit unseren Stadtwerken an.

  • Qualitätsoffensive für Hotels, Gasthäuser und Ferienwohnungen
    Zusammen mit der Tourist-Info will ich unsere Beherbergungsbetriebe fit für die Zukunft machen. Eine gute Zertifizierung, guter Service und ein modernes Ambiente wird von den heutigen Gästen erwartet. Gerade jetzt, wo aufgrund der Corona-Pandemie mit einer Zunahme des Deutschland-Tourismus zu rechnen ist.

  • Förderprogramm Wohnungsleerstand zu Ferienwohnen
    In der Innenstadt stehen manche Wohnungen leer. Mit einem Förderprogramm möchte ich die Eigentümer dafür begeistern, daraus Ferienwohnungen zu machen und mit der Tourist-Info sollen diese dann vermarktet werden.

  • Werratal-Markthalle für Erzeuger, Direktvermarkter mit Café und Erlebnisecke
    Ein Traum von mir wäre es, eine Immobilie zu finden, in der man eine Werratal-Markthalle realisieren könnte. Regionale Produkte aus dem ganzen Werratal: Eschweger Bratwurst und Eschweger Bier trifft auf Witzenhäuser Kirschen, Mohn vom Meißner und den landwirtschaftlichen Produkten aus dem ganzen Kreis, natürlich auch von unseren Hausschlachtern, Bäckern und Metzgern. Dazu noch ein Café, ein Erlebnisbereich und ein Werratal-Fanshop…das wäre was!

  • #EschwegeIsstLecker
    Unter dieser Marke möchte ich für unsere heimische Gastronomie werben, die durch die Pandemie leiden musste. Ihre Qualität und Vielfalt soll zu einer Marke werden, die Menschen auch von weit her anlockt.

  • Neue Gewerbeflächen für Arbeitsplätze der Zukunft
    Bevor Geld ausgegeben werden kann, muss es verdient werden. In den letzten Jahren konnten wir vielen Betrieben neue Flächen anbieten. Doch allmählich gehen diese zur Neige. Wir müssen neue Gewerbeflächen für unsere Arbeitsplätze der Zukunft schaffen!

  • Förderprogramm für die Innenstadt, Einzelhandel, Gastronomie und Start-ups gezielt fördern
    Mit den Programmen „lokale Ökonomie“, „Jung kauft Alt“ und „Bauen im Bestand“ sowie der bundesweit einzigartigen „Energetischen Quartiersanierung“ haben wir die Werkzeuge zur Hand, um Gründerinnen und Gründern unter die Arme zu greifen und in der Zeit nach der Pandemie gezielt unsere Innenstadt neu zu denken und zu stärken. Hier können wir Geld in die Hand nehmen und in Partnerschaft mit Handel, Gewerbe und Handwerk die Innenstadt der Zukunft bauen.

  • Neues Online-Angebot „Eschwege baut“ zeigt alle zukünftigen, laufenden und abgeschlossenen Maßnahmen der Stadt
    Viele Menschen wissen gar nicht, an wie vielen Stellen die Kreisstadt Eschwege hilft und unterstützt, bzw. sogar selbst baut. Mit einem neuen Portal möchte ich über aktuelle Baustellen informieren, den Zugang zu Fördermitteln erleichtern und mit den vielen guten Beispielen, die wir bislang umgesetzt haben, unseren Hauseigentümern Mut machen, es in Partnerschaft mit der Stadt selbst zu versuchen!

  • Pop-Up-Stores in Leerständen, Kulturwirtschaft und Kunst in Leerstände als Zwischennutzung
    Bevor ein Laden zu lange leer steht, könnte man dort als Zwischennutzung die Flächen an Künstler und Handwerker vermitteln. Kultur, Kunst, Musik und Erlebnis, gerne auch die ein oder andere verrückte Idee soll sich mitten in der Stadt präsentieren dürfen.

  • Bürgerfonds/Bürgergenossenschaft zum Erhalt Eschweger Bausubstanz gründen
    In der aktuellen Niedrigzinsphase möchte ich den Versuch unternehmen, eine Genossenschaft oder einen Fonds zu gründen. Dieser soll das Ziel haben, historische Bausubstanz zu erhalten, indem man saniert und neue Nutzungen in die Häuser bringt. Ich kann mir vorstellen, für diese Idee viele Menschen zu begeistern, die unsere Stadt lieben. Und je mehr Schultern es gibt, auf denen man diese Idee tragen kann, umso besser.

  • Willkommenskultur für Gründer
    Wer sich selbstständig macht, wird in Eschwege mit offenen Armen empfangen. Wer eine Idee ausprobieren mag, ist bei der städtischen Wirtschaftsförderung gut aufgehoben. Wir wollen Räume vermitteln und frische Ideen nach Eschwege holen – Gründer sind immer Willkommen!

  • Einzelhandel offline und online bündeln
    Corona hat gezeigt, der Einzelhandel wird sich neu aufstellen müssen. Ich sehe mich als Partner der Händler, wenn diese bereit sind, den Schritt in die Zukunft zu gehen. Wir müssen Innenstädte neu denken. Neben Einkaufen muss Gastronomie, Erlebnis, Kurzzeitspiel, Kunst und Kultur und Wohnen einen neuen, frischen Mix in historischer Kulisse geben. Neues Leben in alter Stadt, das ist mein Traum!

VORFAHRT FÜR FAMILIEN, SENIOREN, JUGEND UND EHRENAMT

  • Pumptrack erweitern, Spielplätze modernisieren – auch mit Inklusion und Mehrgenerationengedanken im Hinterkopf
    Unser Pumptrack ist ein Erfolgsmodell. Wir müssen ihn jetzt erweitern um einen weiteren Kurs für Jüngere. Auch unsere vielen Spielplätze sollen künftig von jedem Kind benutzt werden können, auch wenn es von Oma oder Opa beaufsichtigt wird oder wenn es Einschränkungen hat. Spielplätze sollen noch mehr als jetzt schon ein generationsübergreifender Ort des Miteinander werden!

  • Partizipation von Familien und Jugendlichen aufrechterhalten
    Unsere Jugendarbeit macht einen tollen Job! Egal, ob Ferienspiele, Juz oder Jugendräume, oder eine Bürgerversammlung mit den Jugendlichen von Fridays For Future – Wir sind gut beraten, wenn wir Jugend beteiligen, ihr zuhören und ihre Belange ernst nehmen.

  • Einen Kinder- und Jugendtag mit allen Vereinen, Verbänden, Initiativen und Kirchen einführen
    Ich möchte gerne, wenn ich dafür Vereine, Verbände, Initiativen und Kirchen begeistern kann, mitzumachen, einen Kinder- und Jugendtag einführen. So möchte ich auch das Ehrenamt stärken und für Nachwuchs werben.

  • Die Jugendarbeit der Vereine in der Kernstadt und den Stadtteilen stärken, Vereine und Ehrenamt bei Bürokratie zur Hand gehen, Vernetzungsangebote schaffen und die Stadt als Moderator etablieren

  • „Vom-Training-Heim-Taxi“ soll Vereine in den Stadtteilen stärken, z.B. Gutscheinsystem oder AST
    Jugendliche aus der Kernstadt und den Stadtteilen können durch dieses Angebot besser vernetzt werden.

  • Verknüpfung von noch mehr Lebensbereichen mit dem Familienbüro, z. B. Sprechstunde des Kreisschülerrats
    Das Familienbüro ist eine echte Erfolgsgeschichte, mit dem Forum Familie wurde auch ein beliebtes Beteiligungsformat etabliert. Ich stelle mir vor, das Familienbüro auch anderen Organisationen zur Verfügung zu stellen, die dort Angebote unterbreiten

  • Interkulturelle Zusammenarbeit fördern, Einbindung Städtepartnerschaftsverein

  • Kulturforum, Vernetzung der kulturellen Akteure

  • Angebote für Familien (Familienbildungsstätte, vielfältige Angebote freier Träger) begleiten

  • Wohnraum für Familien schaffen, z. B. auf dem Julphar-Gelände
    Mit dem neuen Wohnbauflächen am Höhenweg ist es nicht getan. Immer mehr Familien möchten gerne nach Eschwege oder in die Stadtteile ziehen. Mit dem Programm „Jung kauft Alt“ bieten wir zwar Anreize, eine Bestandsimmobilie zu erwerben, aber es wird immer auch Familien geben, die neu bauen wollen. Auch sie sollen einen Platz in Eschwege finden können.

  • Mitbestimmung für Senioren stärken, Nachwuchs für das Seniorenforum finden

  • Unterstützung für Senioren bei Behördengängen, Digital-Lotsen
    Digital-Lotsen sollen Senioren und Menschen mit Beeinträchtigungen helfen. Das Seniorenforum kann hier unterstützend tätig werden, wenn es gilt, bei Behördengängen, die künftig in vielen Fällen online abgewickelt werden, zu unterstützen.

  • Einkaufshelfer (wir gegen Corona) dauerhaft etablieren

  • Barrierefreie Bushaltestellen ausweiten

  • Barrierefreies Wohnen in den Stadtteilen, dabei Baulücken schließen, neues Bauland erschließen als Zukunftsperspektive
    Unsere Stadtteile sind wunderschön und insbesondere für Familien mit Kindern ideal, um dort zu leben. Gemeinsam mit den Ortsbeiräten möchte ich Baulücken schließen und neues Bauland erschließen, damit unsere Stadtteile so jung und lebenswert bleiben, wie sie heute schon sind.

  • Vereine als treibende Kraft in den Stadtteilen unterstützen

  • Jährlicher Bericht über Aktivitäten in den Stadtteilen in städtischen Ausschüssen
    Einmal im Jahr sollen Ortsvorsteher, Heimatvereine und Dorfverschönerungsvereine zu einer gemeinsamen Sitzung von Magistrat und Ausschuss für Bauen und Umwelt geladen werden. Dort soll über die Aktivitäten in unseren Stadtteilen berichtet werden und neue Ideen sollen entstehen.

  • Jährlicher Bericht des StBI in der StaVo
    Der Stadtbrandinspektor soll mind. einmal im Jahr von seinen Tätigkeiten berichten, nicht nur in der Jahreshauptversammlung, sondern in einer öffentlichen Sitzung der Stadtverordneten. Die Feuerwehren haben diese Aufmerksamkeit und Wertschätzung mehr als verdient.

  • Katastrophenschutzkonzept für Sonderszenarien entwickeln (z. B. Blackout)
    Mit der aktuellen Pandemie und dem letzten Hochwasser 2013 war uns allen klar, dass wir aus diesen Erfahrungen lernen müssen. In Krisenstäben und im Zusammenwirken mit dem Kreis möchte ich weitere Szenarien durchspielen, um mit allen Organisationen zusammen für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.

  • Gute Kooperation zwischen Rettern weiter unterstützen (Rotes Kreuz, DLRG, THW, Rettungshundestaffeln und natürlich unseren Feuerwehren)
    Alle Rettungsorganisationen, die in der Stadt tätig sind, haben ein enges Netzwerk und eine vertrauensvolle Kooperation. Dies möchte ich stärken, weiter ausbauen und Synergien nutzen, von den wir als Bürgerinnen und Bürger profitieren.